Elternbildungs-Cafés und Kiezakademie im Ganghofer Kiez in Neukölln
Zielgruppe des Projekts sind Eltern, Jugendliche, Berufstätige oder andere Interessierte aus dem Quartier Ganghofer Straße. Die Elternbildungs-Cafés finden in zwei Moscheen statt und bestehen aus wöchentlichen oder monatlichen Treffen für Eltern, bei denen es um Themen wie Erziehung, Gesundheit oder das Bildungssystem geht und wo Eltern sich austauschen können. Im Rahmen der Kiezakademie werden noch weiteren Zielgruppen im Kiez Informations- und Weiterbildungsangebote gemacht, zum Beispiel zu Themen wie Diskriminierungsschutz, Ernährung, Anerkennung ausländischer Schulabschlüsse,  Weiterbildung, Mieterschutz etc.

Ziele des Projektes sind:
1. Die Stärkung der Eltern und ihrer Elternkompetenzen sowie Aktivierung ihrer Ressourcen
2. Eltern, die von ihrer Herkunftskultur Partizipation nicht kennen, wird eine niedrigschwellige Möglichkeit geboten, diese zu erleben und Netzwerke mit anderen Eltern zu bilden
3. Den Eltern wird die Möglichkeit gegeben, Kontakte zu Kitas, Schulen und Institutionen aufzubauen und Berührungsängste abzubauen

4. Weitere Zielgruppen mit Informationen zu versorgen, die ihnen mehr gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.

 

Aktuelles aus dem Projekt:

  • Das Projekt Elternbildungs-Cafés existiert seit Sommer 2015,  es wurde Anfang 2018 um das Modul Kiezakademie erweitert und grad bis Ende 2021 verlängert.
  • Das Elternbildungs-Café in der Yeni Moschee startete Anfang Oktober 2015 und 10-14 Frauen besuchen es seither regelmäßig. Wir bringen Erziehungs- und Gesundheitsthemen ein und andere Expertinnen und Experten ergänzen unsere Arbeit. (Samstags, 11-13 Uhr Sommerzeit, 10-12 Uhr Winterzeit, Yeni Moschee, Richardstr. 112, 12043 Berlin)
  • Im Rahmen der Kiezakademie bieten wir in verschiedenen Institutionen wie dem Islamischen Kultur- und Erziehungszentrum, dem Deutsch-Arabischen Zentrum, der Kita Mosaik und dem Mutter-Kind-Treff Shehrazad Fortbildungen und Informationsaustausch zu verschiedenen Themen an.

 

Das Projekt wird gefördert durch: