Das Job-Seminar für arbeitssuchende Lichtenberger über 50

In dem zweiteiligen Job-Seminar, lernten die Teilnehmenden neue Möglichkeiten kennen, wie sie ihre Jobsuche gestalten und bekamenTipps aus der Praxis von einem erfahrenen Jobcoach.

Der erste Teil des Seminars fand vom 6.-10. Februar 2017 statt. Gemeinsam mit dem Jobcoach Reinhard Kröger wurden neue Perspektiven für die Job-Suche erarbeitet. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, lokale Arbeitgeber (Bezirksamt, Union Hilfswerk) kennen zu lernen und mit ihnen über die heutigen Herausforderungen des Arbeitsmarkts zu sprechen. Zusätzlich gab es täglich einen Input zum Thema Gesundheit und Bewegung im (Arbeits-)Alltag.

Der zweite Teil des Seminars fand vom 10.-12. Mai 2017 statt. Drei von sieben Teilnehmenden haben mittlerweile schon einen Job – das freut uns sehr! Die anderen bekamen Infos zur Positionierung als Fachkraft, machten Telefontraining und konnten ihre Bewerbungsunterlagen überarbeiten. Es gab wieder Input zu Gesundheit und Bewegung von Sportcoach Robin Spaetling, der bei schönem Wetter gleich draußen in der Praxis umgesetzt wurde. Die verbleibenden Teilnehmenden wurden vom Jobcoach Reinhard Kröger noch weiter betreut.

Das Projekt wurde gefördert durch:

https://www.aussichtsreich-ev.de/wp-content/uploads/2017/08/Logoleiste-LSK.jpg

 

Perspektive Jobcoach

Mit der Weiterbildung zum Jobcoach vom 18 – 21. Juni 2018 bekamen die 16 Teilnehmenden wichtiges Handwerkszeug an die Hand, um Arbeitssuchende zu begleiten.

In vier Tagen bekamen sie einen Einblick in die Arbeit als Jobcoach, überlegten zusammen wie man Jobsuchende motiviert und erhielten ausführliches Material für Seminare mit Arbeitssuchenden.

Die Seminarthemen (Auswahl)

  • Berufswegberatung
  • den richtigen Job für alle Lebensläufe finden
  • Powerfaktoren für hohe Vermittlungsquoten
  • Identität von Jobcoaches
  • Live-Trainings
  • Motivation von Arbeitssuchenden
  • Umgang mit Widerständen

Außerdem erwarteten die Teilnehmenden:

  • Fitness- und Gesundheitscoaching durch dem Verein Stadtbewegung
  • Treffen mit potentiellen Arbeitgebern, die aktuell Jobcoaches suchen
  • Im Anschluss an das Seminar:
    • persönliche Beratung durch den Seminarleiter telefonisch/via Mail

 

 

 Kiez hilft Kiez

Laufzeit: 2015 – 2017Beschreibung:

Zusammen mit dem Projektträger chariteam führten wir für das Quartiersmanagementgebiet Zentrum Kreuzberg/Oranienstraße das Ehrenamts-  und Nachbarschaftsprojekt  “Kiez hilft Kiez” durch. Dazu informierten wir über aktuelle Engagement-Möglichkeiten im Kiez, boten Workshops für die Träger an, organisierten niedrigschwellige Kiez-Veranstaltungen wie Stammtische, Sommerfeste oder Aktionstage, um Nachbarinnen und Nachbarn zusammen zu bringen.

Ziele des Projektes waren:

  1. Unterstützung des Ehrenamts: Vereine am Kottbusser Tor werden bei der Suche nach Ehrenamtlichen unterstützt
  2. Unterstützung der Nachbarschaftshilfe: Nachbarinnen und Nachbarn lernen sich kennen und unterstützen sich gegenseitig.

 

 

Gefördert wurde das Projekt durch:

Logoleiste-zko

 ZWEI. Young Professionals Tandem

Laufzeit: 2014-2015

Beschreibung:

Wir brachten 16 gut qualifizierte EuropäerInnen auf Jobsuche mit 16 beruflich etablierten Deutschen  zusammen. Die EuropäerInnen bekamen Unterstützung beim Berufseinstieg, die Deutschen erweiterten ihr internationales Netzwerk und stärkten ihre interkulturelle Kompetenz. Neben der Tandem-Vermittlung organisierten wir 8 Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen.


Ziele des Projektes waren:

  1.  Berufseinstieg der europäischen TandempartnerInnen in Berlin erleichtern
  2. Austausch von beruflichen Kompetenzen und Fachwissen
  3. Stärkung der interkulturellen Kompetenz auf beiden Seiten
  4. gesellschaftliche und berufliche Integration

 

“Das Projekt war sehr hilfreich! Meine Deutschkenntnisse haben sich verbessert und ich habe viele interkulturelle Kontakte gemacht. Die Atmosphäre bei den Veranstaltungen war freundlich und die Organisatorinnen waren aktiv, kommunikativ und hoch motiviert, uns zu unterstützen.” (Zitat eines Teilnehmers)

Gefördert wurde das Projekt durch: